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Kies | Zierkies | Draingakies | Wandkies | Frostschutzkies

Information Kies - Allgemein
Sande sind feinkörnige Sedimente, welche durch Verwitterung älterer Gesteine entstehen.

Kies und Sand wird heute in verschiedenen Einsatzgebieten verwendet. Hier spielt nicht nur der Einsatz auf der Baustelle ein wesentliche Rolle, auch der industrielle Einsatz von Kies und Sand spielt eine wesentliche Rolle. Hier werden z.B hochwertige Sande auch in der Glasindustrie eingesetzt.

Welche Rohstoffe in der Bauwirtschaft Verwendung finden, werden ganz allgemein unter den Begriffen Baukies und Bausand zusammengefasst.
Da die Einsatzgebiete von Sand im Baubereich vielfältig sind, existiert zusätzlich eine Reihe von Begriffen, bei denen die spezielle Eignung eines Sandes direkt zum Ausdruck kommt (siehe verwandte Begriffe).
Baukies und Bausand werden u. a. verwendet:
  • als Zuschläge für Beton (Beton besteht zu etwa 80 % aus Kies und Sand!), Transportbeton,
    aus dem die gewünschten Bauteile erst auf der Baustelle hergestellt werden, oder vorproduzierte Fertigteile (Pflastersteine, Gehwegplatten, Kanalrohre, Eisenbahnschwellen, Mauersteine, Dachsteine, Waschbetonplatten etc.)
  • als Zuschläge für Mörtel (u. a. Mauer-, Putz-, Estrich-, Fugenmörtel)
  • im Straßenbau (zur Herstellung von Asphalt sowie für Frostschutzschichten und Tragschichten)
  • für die Herstellung von Kalksandsteinen
Um aus dem natürlichen Kies- und Sandgemenge einer Lagerstätte Baukiese und -sande zu produzieren, wird das Rohmaterial durch Waschen und Sieben aufbereitet. Beim Waschen werden abschlämmbare Bestandteile wie Schluff, Lehm, Ton oder auch Holzkohlepartikel entfernt.
Durch das Sieben wird das gewonnene Material in verschiedene Korngrössenklassen (Kornfraktionen) geteilt, die dann je nach Bedarf zum Einsatz kommen. Für manche Verwendungszwecke werden an Baukiese und -sande erhöhte Anforderungen gestellt, die durch DIN-Normen geregelt sind und der Überwachung unterliegen. Darunter fällt beispielsweise die Widerstandsfähigkeit gegen Frost und Taumittel, der Anteil an quellfähigen Bestandteilen organischen Ursprungs, der Gehalt an wasserlöslichen Chloriden oder der Gehalt an abschlämmbaren Bestandteilen.
feine Gesteinskörnung fGk - Sand
Benennung für kleinere Korngruppen mit D nicht größer als 4 mm und d = 0. Feine Gesteinskörnungen können durch den natürlichen Zerfall von Felsgestein oder Kies und/oder durch das Brechen von Felsgestein oder Kies oder die Aufbereitung industriell hergestellter
Baustellensand
Wir liefern Sand für Baustellen mit verschiedenen Anforderungen. Ob bindige verdichtungsfähige Materialien oder gewaschene rieselfähige Materialien, für jeden Einsatz die richtige feine Gesteinskörnung.

  • Sand (Füllsand, Sand v.d. Wand, Wandsand)
  • Sand gesiebt (trocken abgesiebter Sand) (0-1, 0-2, 0-4)
Um zu gewährleisten, dass geforderte Korngrößen eingehalten werden, wird der Sand meist von der Wand in der Lagerstätte abgebaut und trocken mittels Siebtechnik gesiebt. Das Größtkorn wird durch das entsprechende Sieb festgelegt. Somit kann dieses Material unbedenklich beim Kabel- und Rohrleitungsbau verwendet werden.
Je nach Lagerstätte können trocken gesiebte Sande auch für die Herstellung von Putz- und Maurermörtel verwendet werden. Dies setzt jedoch entsprechende bindige Anteile voraus.
Sand ist oft abgelagert und wird meist trocken von der Wand abgebaut. (somit auch der Begriff „Sand von der Wand“) Beim Kauf eines solchen Produktes, kann ohne Siebvorgang nicht gewährleistet werden, dass Korngrößenbeschränkungen eingehalten werden. Daher wird der direkt gewonnene Sand auch „Füllsand“ genannt. Oft wird dieser zur Verfüllung von Rohrleitungsgräben verwendet. Eine entsprechende Besandung von Kabeln und empfindlichen Rohrleitungen sind mit gesiebten Sand 0-2 vorzunehmen.


Fallschutzsand | Beachsand 0-2
Als Fallschutzsand bezeichnet man eine spezielle Art eines Sandes, welche auf Grund der Korngröße von 0-2mm und seiner geringen Adhäsion die besondere Eigenschaft besitzt eine hohe Falldämpfung zu erreichen. Dies ist insbesondere bei dem Einsatz auf Splielplätzen, z.B. unter Schaukeln oder im Sportlichen Umfeld bei Beachvolleyballplätzen besonders wichtig.
Diese Anforderungen sind aktuell in der DIN 1177 geregelt.
Ein guter Fallschutzsand sollte auch nicht zu spitzkörnig sein.
>Stoßdämpfende Spielplatzböden - Bestimmung der kritischen Fallhöhe; Deutsche Fassung EN 1177:2018<

Sollte auch bei Frostperioden die Fallschutzeigenschaft erwünscht sein, bietet sich eher der Einsatz von Fallschutzkies an.

Wir können Ihnen diesen Fallschutzsand in verschiedenen Qualitäten und Farben liefern.
Spielsand 0-2
Der Spielsand für Sandkästen unterscheidet sich vom Fallschutzsand insofern, dass dieser im feuchten Zustand eine hohe Adhäsionskraft besitzt, womit sich aus dem Sand Formen gestalten lassen. Dieser bietet jedoch kaum oder keine Falldämpfung.
für den Einsatz in Spiel- und Sandkästen bietet sich bestenfalls eine Korngröße von 0-1mm an.
Diesen Sand können wir in gelb bis fasst weiss liefern.
Reitplatzsand
Nicht alle Sandarten eignen sich für den Einsatz auf Reitplätzen und Reithallen.
  • Lehmhaltiger Sand/Boden
  • Mutterboden
Auch Mutterboden ist nicht geeignet, da das Einsinkverhalten, vor allem bei Regen zu Problemen der Sehnen von den Pferden führt. In der Tockenperiode neigt diese Oberfläche zum Stauben.
  • Quarzsand
Quarzsande sind sehr scharfkantig und sind daher in reiner Kornzusammensetzung nicht für den Reitplatz geeignet, da auch das Einsinkverhalten der Pferdehufe zu tief ist.
GEEIGNET:
  • Reitplatzsandmischung
Auf Grund der jahrelangen Erfahrung können wir hier gern beratend zur Seite stehen.
Hier sollte die Schonung der Hufe für ein behagliches Pferdeleben im Vordergrund stehen.

NICHT GEEIGNET:
Neben der Elastizität und der Scherfestigkeit sollte auch die dauerhafte Pflege und staubfreiheit eine wesentliche Rolle bei der Auswahl des Sandes spielen.
Heute lehmhaltiger Sand nicht mehr für den Reitplatzeinsatz verwendet, da ein Stauben und Verhärten der Oberfläche eintritt, so dass die Reitqualität leidet.
Wir empfehlen eine Mischung aus Quarzsand 0-2mm und einem gesiebten Sand 0-1 mm. Diese Mischung sollte aus Sanden bestehen, bei deren einerseits die Kornabstufung passt, sowohl auch der Sand selbst nicht zu scharfkantig sein darf. Hier ist also auf die Sandauswahl des jeweiligen Herstellers zu achten.


Betonsand nach DIN EN 12620
Der Focus für einen guten Sand in der Betonherstellung liegt im wesentlichen in der Kornzusammensetzung und des Quarzanteiles sowie Kornqualität.
Als Betonsand bezeichnet man eine feine Gesteinskörnung mit einem maximalen Größtkorn von 4mm.
Oft wird hierfür natürlich gerundes Material eingesetzt. Dieses Sandmaterial ist wesentlich Verschleißarmer als auch mögliche bebrochene Materialien.
Ausschließlich mechanisch aufbereitete Materialien aus natürlichen Vorkommen dürfen nach DIN EN 12620 eingesetzt werden.
Die Sandkornstruktur und die Sieblinien sind für die Hersteller von Beton von wesentlicher Bedeutung. Die eingesetzte Sandqualität ist ein wesentlicher Bestandteil für die Rezeptur des Betons und somit auch der notwendigen Zugabe vom Zement. Je hochwertiger also der verwendete Sand ist, umso weniger Bindemittel wird benötigt.
Die Herstellung der Betonsande unterliegt einer ständigen Überwachung und wird zertifiziert.
Für jeden Sand, der für die Betonherstellung geeignet ist, gibt eis ein gültiges Zertifikat.
Nur nicht den Kopf in den Sand stecken.
Wir sind für Sie da...

Bonke-Baulogistik GmbH
Altenburger Straße 29
04617 Kriebitzsch
Mail:
info(at)kiestransport.de
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+49(3448)4100450
+49(3448)4100470
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